Die Camacho Connecticut kommt aus dem tropischen Honduras, wird dort von Meisterhand gerollt und in die eindrucksvoll designten Zigarrenkisten verpackt, in denen sie ihren Weg zu uns findet. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre sanfte Milde aus und entfaltet vornehmlich Noten von Holz und frischer Erde, gepaart mit feinen Gewürznuancen. Ein Genuss, den vor allem Einsteiger erfahren sollten.
Das sehr feine und helle Deckblatt der Camacho Connecticut stammt aus dem äquatornahen Ecuador und wie der Name dieser Camacho bereits verrät, handelt es sich dabei um ein wunderschön gezogenes Connecticut Shade. Als Umblatt findet ein honduranisches Corojo-Blatt Verwendung, in der Einlage hat man die qualitativ anspruchsvollen Generoso und Aleman Ligero Tabakblätter verarbeitet, die ebenfalls in Honduras gezogen werden. Nach dem Anschneiden bekommt man beim Kaltzug erste Aromaeindrücke vermittelt, dabei lassen sich angenehme Heu-, Eiche- und Erdnoten ausmachen, umgeben von einem Hauch Melasse. Die süßlich, mild anmutende Camacho Connecticut bietet dem Genießer im weiteren durchaus cremigen Rauchverlauf Impressionen einer leicht anklingenden Pfeffernote sowie einen angenehm frischen Anklang raffinierten Zitrusgeschmacks. Gegen Ende nehmen all diese Aromen ausgewogen an Präsenz zu, sodass man von einem wirklich abgerundeten Smoke sprechen kann, der bestens durch das sehr gute Zug- und Abbrandverhalten der Robusto unterstützt wird.
Diese Camacho tritt keine Türen ein, sie klopft eher vornehm an. Dabei ist ihre Milde nicht mit Schwäche gleichzusetzen, denn sie hält einen fein ausbalancierten Aromakick für den geschätzten Genießer bereit. Seien Sie ruhig einmal kühn und probieren Sie diese interessante Zigarre mit einem Getränk Ihrer Wahl!